Langweilig wird es in der Finanzbranche nie. Täglich kursieren hier unzählige neue Informationen und Nachrichten. Wer in die spannende Welt der Finanzen beruflich einsteigt, wählt meist eine etablierte Bankkaufmannslehre oder ein Studium der BWL. Ebenso interessant aber ist für Schulabgänger eine Ausbildung zum/r Investmentfondskaufmann-/frau. „Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, hat gute Jobchancen und muss sich um seine Zukunft keine Sorgen machen. Investmentfondskaufleute sind heute als Experten mehr denn je gefragt“, versichert Claudia Wernecke. Die Personalreferentin der BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH macht sich deshalb zu Recht stark für einen Ausbildungsberuf, den es seit nunmehr 14 Jahren gibt. Es sind bundesweit nach wie vor nicht viele Unternehmen, die Schulabsolventen zu Investmentfonds-Profis ausbilden; allein in München sind es lediglich fünf.
Eines davon ist die BayernInvest, eine hundertprozentige Tochter der BayernLB, die am 1. September mit neuen Auszubildenden wieder in eine neue Runde startet. Sie dauert drei Jahre, für Abiturienten ein halbes Jahr weniger. Die duale Ausbildung teilt sich auf in Praxiswochen in der BayernInvest sowie blockweisem Unterricht in der Berufsschule für Finanz- und Immobilienwirtschaft in München-Riem. Hier profitieren die Auszubildenden von kleinen Lerngruppen. Auf dem Stundenplan stehen viele interessante und anspruchsvolle Themen aus der Finanzwelt wie beispielsweise Geld- und Kapitalanlage, Unternehmensanalyse, Wertpapierfondsauflegung sowie Fondsgeschäftsabwicklung. Während der Praxiswochen durchlaufen die Auszubildenden in einem angenehmen und sehr kollegialen Arbeitsklima die Fachbereiche der BayernInvest, die mit rund 190 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu den großen Asset Managern für institutionelle Kunden in Deutschland zählt.