BayernInvest bietet als Fondsmanager und Master-KVG passgenaue Lösungen für individuelle Anlageziele

Das Marktumfeld bleibt herausfordernd. Es ist geprägt von einer anhaltenden Niedrigzinsphase, hohen Volatilitäten, einem steigenden Regulierungsdruck sowie politischen Unsicherheiten. Institutionelle Anleger reagieren auf diese veränderten Rahmenbedingungen, denken um und wenden sich neuen Investmentlösungen zu. Gefragt sind Assetklassen und Anlagestile, mit denen sich ausreichend hohe und stabile Erträge erwirtschaften lassen und  gleichzeitig das Risiko kontrollierbar bleibt. Anlagestrategien, die Wertuntergrenzen festlegen und so Drawdowns begrenzen, stehen bei Investoren folglich hoch im Kurs. So lässt sich die dringend benötigte Chance auf Mehrertrag nutzen, ohne Gefahr zu laufen, nicht mehr tragbare Verluste einzufahren. In welchem Umfang diese Chance tatsächlich genutzt werden kann, hängt von individuellen Vorgaben sowie der Höhe des Risikobudgets ab.

Überzeugende Performance

Einen leistungsstarken Ansatz bietet die BayernInvest mit dem Anlagekonzept „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“. Herzstück des Spezial-AIF ist ein Aktien-Steuerungskonzept zur Diversifizierung eines Aktienportfolios. Im Rahmen einer Total-Return-Strategie werden bei einem vorgegebenen Risikobudget Drawdowns begrenzt und gleichzeitig die Chancen des Aktienmarktes realisiert, um möglichst hohe Erträge zu generieren; hierzu zählt auch die Einnahme von Dividenden. Die Performance ist somit unabhängig von einer Benchmark und erfolgt aus einer getrennten Nutzung von Alpha und Beta. Das Performance-Chart sowie die Kennzahlen des Anlagekonzepts „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ liefern hierzu überzeugende Ergebnisse. Der Spezial-AIF erzielte in nahezu jeder Marktphase positive Monatserträge bei geringer bis keiner Korrelation zu Aktien. Die Performance des „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ liegt seit Umsetzung des Anlagekonzepts im Jahr 1994 bei 4,12 % p.a. Beginnend von Januar 2008 wies der EuroStoxx in den folgenden 109 Monaten insgesamt 60 Monate mit negativer Performance auf, das Anlagekonzept „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ dagegen im selben Zeitraum lediglich 37 Monate.

Portfoliokonstruktion

Die Konstruktion des Portfolios erfolgt im Wesentlichen nach folgenden Schritten: Ausgangspunkt ist die Auswahl eines Aktien-Portefeuilles anhand definierter Parameter sowie anschließender Gewichtung der Aktien. Die Auswahl der Aktien orientiert sich an fundamentalen Konjunktur- und Gewinntrends von Einzeltiteln und des Gesamtmarkts. Das Investmentuniversum ist der europäische Aktienmarkt. Die Strukturierung des Aktienportfolios erfolgt nicht anhand der Marktkapitalisierung der Aktien in der Benchmark, sondern basiert auf einem gleichgewichteten Korb von Aktien-Titeln. Dieses Anlageprofil beschreibt das Portfolio-Beta auf Sektorenebene. In einem  zweiten Schritt wird in einer Top-Down-Betrachtung die Höhe des maximalen Aktien-Risikos durch die Festlegung einer Value at Risk-Grenze definiert. Hier wird die Frage nach der Bereitschaft des Investors beantwortet, wie hoch er das Aktien-Risiko bzw. den Value at Risk (VaR) festlegen möchte. Der dritte und letzte Schritt gilt der Generierung eines ordentlichen Alphas durch den Einsatz von Derivaten.

Alpha-Steuerung     

Welche derivativen Instrumente können nun genutzt werden, um das Portfolio-Beta zu reduzieren und netto ein ordentliches Alpha zu erzielen? Zur Alpha-Steuerung eignen sich standardisierte Derivate wie Futures und börsennotierte Optionen. Die Auswahl erfolgt nach der Chart-Technik sowie quantitativ-derivativer Parameter wie beispielsweise Skew, Delta oder Volatilität. Zum Einsatz kommen zum Beispiel an der Eurex gelistete Call und Put-Optionen auf den EURO STOXX 50. Investitionen werden ausschließlich in liquide und börsengehandelte Derivate getätigt und nicht in strukturierte Produkte sowie OTC-Derivate. Einen integralen Bestandteil des gesamten Investmentprozesses stellt das Risikomanagement dar. Das Risiko-Reporting für das Portfolio umfasst die Performance, die Risiko-Kennzahlen, den Value at Risk sowie die Performance-Attribution. Ergänzend ist im Rahmen einer aktiven VaR-Steuerung ein täglicher Stresstest vorgesehen. Klumpen-Risiken werden durch eine VaR-Analyse pro Strategie vermieden. Insgesamt lässt sich für das Konzept „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ festhalten: Ein nachhaltig erprobtes und stringentes Risikomanagement, der Ausschluss von Währungsrisiken (ausschließlich Euro Investments) sowie vorgegebene Risikountergrenzen sprechen für den Spezial-AIF. Er überzeugt mit seiner Total Return-Strategie  selbst in schwierigen Marktphasen mit einer nachhaltigen Performance. 

BayernInvest - Passgenaue Lösungen für individuelle Anlageziele

Die BayernInvest verfügt insgesamt über eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Total Return-Strategien und wird diese Anlagekonzepte in ihrer Produktpalette zukünftig weiter ausbauen. Die 100%ige Tochter der BayernLB wurde 1989 gegründet und ist innerhalb des Konzerns BayernLB das Kompetenzzentrum für institutionelles Asset Management. Das Unternehmen bietet passgenaue Lösungen für individuelle Anlageziele an. Mit seinen rund 190 Mitarbeitern zählt die BayernInvest zu den großen Kapitalverwaltungsgesellschaften im deutschen Markt. Sie ist fokussiert auf das Geschäft mit institutionellen Anlegern und verwaltet ein Vermögen von knapp 75 Mrd. Euro (Stand: Ende März 2017). Kunden sind Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen, Kreditinstitute, Unternehmen sowie Stiftungen und kirchliche Einrichtungen.  

Asset Manager und Master-KVG

Als Asset Manager und Master-KVG verfolgt die BayernInvest ein duales Geschäftsmodell, das institutionellen Anlegern durch gebündelte Expertise aus einer Hand einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zu Stand-alone-Lösungen bietet. Im Asset Management versteht sich die BayernInvest als aktiver Manager von Renten- und Aktienportfolios sowie von Multi Asset-Mandaten; angeboten werden auch indexorientierte Anlagelösungen und Publikumsinvestmentvermögen. Der Bereich der Master-KVG wurde seit 2003 auf- und kontinuierlich ausgebaut. Hier legt die BayernInvest einen besonderen Fokus auf individuelle Kundenbedürfnisse und Einbeziehung der regulatorischen Anforderungen auf Investorenseite beim Setup eines Master-KVG-Vehikels. Die BayernInvest ist vertraut mit der Administration von komplexen Assetklassen und war die erste deutsche KVG, welche die Administration von US Senior Secured Loans anbot. Die Administrationsexpertise für Alternative Investments wie Private Equity und Infrastruktur wird sukzessive ausgebaut. Hier dient die in 2003 gegründete und seit 2013 zu 100% durch die BayernInvest gehaltene BayernInvest Luxembourg als Plattform für diese Assetklassen. Die Administration aller Assetklassen erfolgt auf der Systemarchitektur in München, so dass Investoren ein ganzheitliches Reporting über alle Assetklassen und Fondsstrukturen zur Verfügung gestellt werden kann.

Strategische Weiterentwicklung

Auf neue Herausforderungen und ein sich veränderndes Investmentumfeld reagiert die BayernInvest frühzeitig mit leistungsstarken Produkten und Dienstleistungen.  Im Fokus stehen unter anderem neu entwickelte Total Return Produkte und das Multi Asset Management als eines der zentralen künftigen Handlungsfelder. Der weitere Ausbau des Risiko- und Overlay-Managements für institutionelle Kunden zählt zu den Schwerpunktthemen der nächsten Jahre. Die strategische Weiterentwicklung der Master-KVG in 2017 ist geprägt durch den Ausbau der Administration für Alternative Assetklassen, dem konsequenten Ausbau des ganzheitlichen Reportings und die Erweiterung der Servicepalette vor dem Hintergrund der steigenden regulatorischen Anforderungen auf Investorenseite. Mit dem fortlaufenden Ausbau der IT-Landschaft wird ein Fokus auf Digitalisierung und Innovationsfähigkeit gelegt.

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