Aktien Protect-Anlagekonzept: Chancen des Aktienmarktes bei reduziertem Risiko nutzen

Das Marktumfeld bleibt herausfordernd. Es ist geprägt von einer anhaltenden Niedrigzinsphase, hohen Volatilitäten, einem steigenden Regulierungsdruck sowie politischen Unsicherheiten. Institutionelle Anleger reagieren auf diese veränderten Rahmenbedingungen, denken um und wenden sich neuen Investmentlösungen zu.

Einen leistungsstarken Ansatz bietet die BayernInvest, das bayerische Investmenthaus für institutionelle Anleger, mit dem Anlagekonzept „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“. Herzstück des Spezial-AIF ist ein Aktien-Steuerungskonzept zur Diversifizierung eines Aktienportfolios. Im Rahmen einer Total-Return-Strategie werden bei einem vorgegebenen Risikobudget Drawdowns begrenzt und gleichzeitig die Chancen des Aktienmarktes realisiert, um möglichst hohe Erträge zu generieren; hierzu zählt auch die Einnahme von Dividenden. Die Performance ist somit unabhängig von einer Benchmark und erfolgt aus einer getrennten Nutzung von Alpha und Beta. Das Performance-Chart sowie die Kennzahlen des Anlagekonzepts „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ liefern hierzu überzeugende Ergebnisse. Der Spezial-AIF erzielte in nahezu jeder Marktphase positive Monatserträge bei geringer bis keiner Korrelation zu Aktien. Die Performance des Konzepts „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ liegt seit Umsetzung des Anlagekonzepts im Jahr 1994 bei 4,12 % p.a. Beginnend von Januar 2008 wies der EuroStoxx in den folgenden 109 Monaten insgesamt 60 Monate mit negativer Performance auf, das Anlagekonzept „BayernInvest Dynamic Aktien Protect“ dagegen im selben Zeitraum lediglich 37 Monate. Gute Werte zeigt das Anlagekonzept auch bei der rollierenden realisierten Volatilität.

Portfoliokonstruktion

Die Konstruktion des Portfolios erfolgt im Wesentlichen nach folgenden Schritten: Ausgangspunkt ist die Auswahl eines Aktien-Portfeuilles anhand definierter Parameter sowie anschließender Gewichtung der Aktien. Die Auswahl der Aktien orientiert sich an fundamentalen Konjunktur- und Gewinntrends von Einzeltiteln und des Gesamtmarkts. Das Investmentuniversum ist der europäische Aktienmarkt. Die Strukturierung des Aktienportfolios erfolgt nicht anhand der Marktkapitalisierung der Aktien in der Benchmark, sondern basiert auf einem gleichgewichteten Korb von Aktien-Titeln. Dieses Anlageprofil beschreibt das Portfolio-Beta auf Sektorenebene. In einem  zweiten Schritt wird in einer Top-Down-Betrachtung die Höhe des maximalen Aktien-Risikos durch die Festlegung einer Value at Risk-Grenze definiert. Hier wird die Frage nach der Bereitschaft des Investors beantwortet, wie hoch er das Aktien-Risiko bzw. den Value at Risk (VaR) festlegen möchte. Der dritte und letzte Schritt gilt der Generierung eines ordentlichen Alphas durch den Einsatz von Derivaten.

Alpha-Steuerung     

Welche derivativen Instrumente können nun genutzt werden, um das Portfolio-Beta zu reduzieren und netto ein ordentliches Alpha zu erzielen? Zur Alpha-Steuerung eignen sich standardisierte Derivate wie Futures und börsennotierte Optionen. Die Auswahl erfolgt nach der Chart-Technik sowie quantitativ-derivativer Parameter wie beispielsweise Skew, Delta oder Volatilität. Zum Einsatz kommen zum Beispiel an der Eurex gelistete Call und Put-Optionen auf den EURO STOXX 50. Investitionen werden ausschließlich in liquide und börsengehandelte Derivate getätigt und nicht in strukturierte Produkte sowie OTC-Derivate. Einen integralen Bestandteil des gesamten Investmentprozesses stellt das Risikomanagement dar. Das Risiko-Reporting für das Portfolio umfasst die Performance, die Risiko-Kennzahlen, den Value at Risk sowie die Performance-Attribution. Ergänzend ist im Rahmen einer aktiven VaR-Steuerung ein täglicher Stresstest vorgesehen. Klumpen-Risiken werden durch eine VaR-Analyse pro Strategie vermieden.

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